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Das Forum für den frustrierten User

 

FAQ - PC

------------------------------------------------------ BIOS / CMOS -------------------------------------------------

1.  Was ist Übertakten (Overclocking) ?


2. 
Welche Sockel und Slots gibt es ?


3. 
Was ist (Baby) AT bzw. ATX ?


4. 
Was ist ein BIOS / CMOS ?


-----------------------------------------------------------------
RAM ----------------------------------------------------------

5.   Was ist der Unterschied zwischen SIMM, DIMM und RIMM ?    

6.   Was ist der Unterschied zwischen PC66, PC100 und PC133 Speicher ?

7.   Kann man SIMM- und DIMM-Module mischen ?

8.   Kann man EDO- und FPM-Speichermodule mischen ?

9.   Was ist Parity und Non-Parity ?

10. Was ist ECC ?                                                                                                              

11. Was ist DRAM ?

12. Was ist FPM DRAM ?         

 13. Was ist EDO DRAM ?

14. Was ist SDRAM ?

 15. Was ist SDRAM-DDR ?

 16. Was ist RDRAM ?

 

------------------------------------------------------------ Brenner --------------------------------------------------------

17.  Allgemeines 

18.  Was sind XA, CDPLUS, CD-i, MODE-1 und MODE-2, RED, YELLOW, BLUE-Book ?  

19.  Was ist der Unterschied zwischen Disk-At-Once und Track-At-Once ?

20.  Was ist der Unterschied zwischen CD-R und CD-RW ?

21.  Was ist On-The-Fly Schreiben ?   

22.  Wie kopiere ich einzelne Tracks einer oder kompletteAudio-CD?   

23.  Wie vermeide ich Störgeräusche auf gebrannten Audio-CDs ?  

24.  Was heißt "Buffer Underrun" 

25.  Wie lange sind CD-R Laufwerke zuverlässig?  

26.  Wie lange sind CD Rohlinge zuverlässig?    

27.  Wie schnell sollte ein CD-ROM sein, um CD-Copy zu benutzen ?  

28.  Kann ein CD-R oder CD-RW-Laufwerk ein CD-ROM-Laufwerk ersetzen ?

29.  Was heißt "Running OPC" ?

30.  Was heißt "Packet Writing" ?

 31.  Was heißt "Eine Session brennen" ? 

------------------------------------------------------------- CD - ROM ----------------------------------------------------

32Allgemeines 

33.  Welche Arten von CDs kann ein CD-ROM-Laufwerk lesen ?    

 34.  Was ist der Unterschied zwischen Tray, Slot-in und Caddy ?

35.  Können CD-ROM-Laufwerke auch CD-R, CD-RW oder DVDs lesen ?            

36.  Was ist der Unterschied zwischen SCSI und ATAPI CD-ROM-Laufwerken ?

37.  Kann ich mein ATAPI CD-ROM mit meiner Festplatte zusammen anschliessen ?   

38.  Kann ich mein CD-ROM-Laufwerk auch senkrecht einbauen ?

39.  Liest mein CD-ROM-Laufwerk auch verkratzte CDs ?  

40.  Mein Macintosh erkennt das CD-ROM-Laufwerk nicht.  

41.  Mein CD-ROM-Laufwerk spielt keine Audio-CDs ab / es ist nichts zu hören.    

42  Meine Daten-CDs / CD-Rs werden nur als Audio-CD erkannt.     

43.  Meine selbstgebrannten CDs werden von meinem CD-ROM Laufwerk nicht erkannt.   

44.  Wie funktioniert der Autostart bei einer CD ?     

 

------------------------------------------------------------------ DVD ------------------------------------------------------------

45.  Was ist DVD ?  

46.  Was ist der Unterschied zwischen DVD-Playern und DVD-Laufwerken ?  

47.  Was ist DVD Video ?

  

 

48.  Was ist DVD-ROM ?

49.  Was ist DVD-R ?

50.  Was ist DVD-RAM ?       

51.  Was ist DVD-RW ?

52.  Was ist +RW ?

53.  Kann man auf DVD auch aufnehmen ?        

54. Was ist der Regional-Code ?

55. Was benötige ich für DVD auf meinem Computer ?      

56.  Wie schnell sind DVD-Laufwerke ?

57.  Kann mein Apple Macintosh Computer auch DVDs abspielen ?

     

--------------------------------------------------------------------- CPU ----------------------------------------------------------

58.  Was ist der Unterschied zwischen Prozessoren verschiedener Hersteller ?  

59.  Was ist Processor Packaging (PPGA, SECC, SEPP) ?

 60.  Was ist Dual- / Multiprocessing ?

61.  Was ist Pentium Rating (PR) ? 

62.  Was ist MMX Technologie ?

 

 

 

1. Beim Übertakten (Overclocking) wird ein Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz betrieben, als vom Hersteller vorgesehen. Da ein Prozessor durch eine Übertaktung beschädigt werden kann, raten wir davon ab.

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2. Auf einem Mainboard sitzt der Prozessor wahlweise in einem Sockel oder einem Slot. Der Markt ist durch die verschiedenen konkurierenden Sockel und Slots recht unübersichtlich geworden, daher hier eine kurze Aufstellung der bekannten Sockel- und SlotTypen:

Die Sockel 1 bis 4 und der Sockel 6 waren für 80486, Pentium OverDrive und frühe Pentium Prozessoren gedacht. Sie sind heute veraltet und werden nicht mehr produziert oder verkauft.

Sockel 5 (320 pins) : Intel Pentium 75 Mhz - 133 MHz, sowie AMD K5 und andere; Dieser Sockel ist veraltet und wird nicht mehr verkauft, ist aber noch in vielen Computern zu finden.

Sockel 7 (Super Sockel 7) (321 pins) : Intel Pentium 75 MHz - 200 MHz, Pentium MMX 133 MHz - 233 MHz, AMD K6, AMD K6-2, Cyrix M2, Cyrix/IBM 6x86MX, IDT C6 / C2A und weitere; Den Sockel 7 gibt es sowohl auf Boards mit 66 MHz, als auch auf Boards mit 100MHz Bustakt. Sockel 7 Boards mit 100 MHz Bustakt werden häufig auch als Super Sockel 7 Boards bezeichnet.

Sockel 8 (387 pins) : Intel Pentium Pro 150 MHz - 200 MHz; Dieser Sockel wurde von Intel speziell für den Pentium Pro Prozessor entwickelt und wird heute noch in manchen Servern eingesetzt. Alle Boards haben 66 MHz Bustakt.

Der Slot 1 oder "242-contact slot connector" wurde von Intel für den Pentium II Prozessor entwickelt. Auf einer Karte wurden der Prozessorkern und Cachespeicherchips untergebracht und in einem Gehäuse verpackt. Der Anschluß zum Slot 1 hat 242 pins in zwei Reihen übereinander und einer Kerbe in der Anschlußleiste, um korrektes Einstecken in den Slot zu gewährleisten. Heute nutzen der Celeron, der Pentium II und der Pentium III Prozessor den Slot 1. Es gibt Boards mit 66 MHz, 100 MHz und 133 MHz Bustakt.

Der Slot 2 oder "330-contact slot connector" ist eine Erweiterung des Slot 1 und ist speziell für den Serverprozessor Pentium II/III Xeon ausgelegt. Der Slot 2 hat 330 pins in drei Reihen übereinander und zwei Kerben, um Verwechslungen mit Slot 1 Prozessoren zu vermeiden. Den Slot 2 gibt es nur auf Boards mit 100 MHz Bustakt.

Der Sockel 370 wurde von Intel speziell für die Sockel-Version (PPGA) des Celeron Prozessors entwickelt. Er sieht aus wie ein Sockel 7, ist jedoch nicht dazu kompatibel. Sockel 370 Boards sind für 66 MHz Bustakt ausgelegt, wobei die neuesten Boards auch bis zu 133 MHz ermöglichen. Es können Celeron Prozessoren in PPGA-Bauform (auf allen Boards), sowie Pentium III Prozessoren in FCPGA-Bauform (auf bestimmten Boards) eingesetzt werden.

Der Slot A wurde für den AMD Athlon Prozessor entwickelt und sieht aus wie ein Slot 1. Er ist jedoch NICHT dazu kompatibel. Daher können nur Athlon Prozessoren eingesetzt werden. Die aktuellen Slot A Mainboards verfügen über 100 MHz Bustakt.

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3. (Baby-)AT bzw. ATX sind Bezeichnungen für das Boardlayout. AT steht für Advanced Technology, X für Extended. Das AT Format hat seinen Ursprung in den AT Computern von IBM. Als Nachfolger des recht großen AT Formates wurds das "Baby AT" Format eingführt, welches auch heute noch gebaut wird. Vor einigen Jahren wurde eine neues Boardlayout entwickelt und ATX genannt. ATX bietet gegenüber dem Standardfaktor (Baby-)AT einige Vorteile: Peripherie-Anschlüsse (COM, LPT, PS/2) befinden sich direkt auf dem Board, daher entfällt der Anschluß über Flachbandkabel. Serienmäßig ist bei ATX ein PS/2-Keyboard und PS/2-Mausanschluß vorhanden. (Baby-)AT und ATX Boards benötigen verschiedene, jeweils passende Gehäuse. Nur einige wenige Gehäuse sind in der Lage, beide Arten von Mainboards aufzunehmen. Mainboards mit ATX Layout sind heute Standard. Besonders für den Markt der preiswerten Komplettsysteme wurde das Micro-ATX Boardlayout entwickelt. Bohrungen und Schnittstellen entsprechen dem ATX-Format, die Platine ist jedoch kleiner und hat daher weniger Steckplätze zur Verfügung.

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4. BIOS steht für "Basic Input Output System" und ist die Steuersoftware des Mainboards. Das BIOS steuert grundsätzliche Abläufe im Computer. Es überprüft zum Beispiel nach dem Einschalten des Computers den Arbeitsspeicher auf Fehler und fragt die Betriebsbereitschaft jeder angeschlossenen Komponente ab. In einem BIOS können per Menü Einstellungen vorgenommen werden, um zum Beispiel die Performance des Computers zu verbessern. Ein modernes BIOS kann bei Bedarf per Diskette auf den neuesten Stand gebracht werden ("Flashing").

CMOS steht für "Complementary Metal Oxide Semiconductor" und hier werden die wichtigsten Werte des BIOS abgespeichert. Das CMOS wird von einer Batterie versorgt. Daher bleiben die gespeicherten Werte auch nach dem Ausschalten des Computers erhalten.

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5. Mit SIMM(Single In-Line Memory Module), DIMM (Dual In-Line Memory Module) und RIMM (Rambus In-Line Memory Module) werden unterschiedliche Bauformen von Speichermodulen unterschieden. SIMM-Module, auch PS/2-Module genannt, sind 72polige Bausteine mit einer Zugriffszeit zwischen 60 und 70 Nanosekunden (ns). DIMM-Module (meistens SDRAM) sind 168polige Bausteine mit einer Zugriffszeit zwischen 8 und 12 ns. Moderne Mainboards unterstützen meist nur noch DIMM-Module. RIMM ist die Bauform von Rambus Speicher, einer sehr neuen und schnellen Speichertechnologie, die sich noch im Anfangsstadium ihrer Verbereitung befindet.

 

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6. Mit PC66, PC100 und PC133 werden unterschiedlich schnelle SDRAM Module unterschieden. Auf Mainbords mit einem Bustakt von 66MHz können alle Module (PC66, PC100, PC133) eingesetzt werden. Auf Mainboards mit 100MHz Bustakt müssen PC100 oder PC133 Module eingesetzt werden, weil nur diese eine sehr schelle Zugriffszeit von um die 8ns haben. Diese wird benötigt, um den hohen Bustakt moderner Boards bedienen zu können. Sehr moderne Boards verfügen bereits über 133 MHz Bustakt und hier dürfen nur noch PC133 Module eingesetzt werden

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7. In manchen Fällen ist dies möglich, es wird aber vom Mischbetrieb abgeraten, weil dabei die DIMM Module von den langsameren SIMM-Modulen ausgebremst werden können. In vielen Fällen sind Systeme mit Mischbetrieb außerdem noch instabil. Es ist immer ratsam, nur eine Sorte Speicher im Rechner zu verwenden, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

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8. Grundsätzlich Ja. In Sockel 7 Systemen jedoch immer nur paarweise, d.h. je ein EDO und ein FPM Modul zusammen ist nicht möglich. In Slot 1 Systemen wird von der Verwendung von EDO oder FPM Modulen generell abgeraten. Stattdessen sollte man das schnellere SDRAM verwenden.

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9. Speicher mit Parity ist in der Lage einfache interne Fehler selbst zu erkennen und ggf. den Computer anzuhalten. Speicher ohne Parity hat keinerlei Funktionen zur Fehlererkennung.

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10. ECC steht für Error Checking and Correcting. Dieser Speichertyp ist in der Lage interne Fehler zu erkennen und selbst zu korregieren. In besonders schwerwiegenden Fällen wird der gesamte Computer angehalten. Speicher mit ECC ist moderner als Speicher mit Parity.

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11. DRAM steht für Dynamic Random Access Memory. Im Allgemeinen findet man diesen diesen Speichertyp als SIMM-Module vor, wobei DRAM eigentlich veraltet ist. Moderner Speicher ist heute SDRAM.

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12. FPM DRAM steht für Fast Page Mode DRAM. Dieser Speichertyp ist schneller als herkömmliches DRAM und existiert nur auf SIMM-Modulen. Fast Page Speicher ist veraltet, kann aber noch auf älteren Mainboards eingesetzt werden.

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13. EDO DRAM steht für Extended-Data Output DRAM. Dieser Typ ist ein weiterer als SIMM-Modul verfügbarer Speicher und noch etwas schneller als FPM DRAM. Im Vergleich mit SDRAM noch immer langsamer, obwohl der Unterschied nicht mehr so deutlich ausfällt. In Systemen mit 66MHz Bustakt kann daher auch EDO DRAM verwendet werden, sofern passende Speicherbänke vorhanden sind.

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14. SDRAM steht für Synchronous Dynamic Random Access Memory. Dieses hat eine völlig andere Architektur als DRAM und ist daher wesentlich schneller. Diesen Speichertyp gibt es nur als 168-polige DIMM-Module für System mit 66 MHz, 100 MHz und 133 MHz Bustakt.

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15. DDRAM steht für Double Data Rate. Hierbei handelt es sich um eine schnelle Weiterentwicklung des SDRAM, die z.Zt. primär auf Grafikkarten der gehobenen Leistungsklasse eingesetzt wird.

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16. RDRAM steht für Rambus Dynamic Random Access Memory. Dies ist ein völlig neuer Speichertyp, bis zu 3 mal schneller als die schnellsten PC100 SDRAM Module. RDRAM ist nicht kompatibel zu allen bisherigen Speichertypen und verlangt ein spezielles Mainboard-Design. Dieser Speichertyp ist zur Zeit noch kaum verbreitet, wird aber in der Zukunft noch eine große Rolle spielen.

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17. CD-Recorder sind sehr empfindliche Geräte. Sie sollten daher entweder als alleinstehendes, externes Gerät sicher auf dem Schreibtisch, oder im normalen Computergehäuse geschützt vor Fußtritten oder sonstigen Erschütterungen unter dem Schreibtisch stehen. Im Gehäuse können auch durch schnelle CD-ROM-Laufwerke Vibrationen entstehen, die einen zuverlässigen Betrieb des Recorders stören können. Es empfiehlt sich daher, beim Einbauen zwischen CD-ROM-Laufwerk und Brenner einen Einschub Abstand zu lassen. Desweiteren muß bei allen Recordern der Parity-Check aktiviert werden, sonst kann es vorkommen, daß der Recorder nicht vom Hostadapter erkannt wird oder der Recorder keine CD-R/CD-RW erkennt. Der Parity-Check muß natürlich auch am Hostadapter eingeschaltet werden.

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18. Im folgenden geben wir stichwortartig einen Überblick über Normen aus dem Bereich "Optisches Speichern". Für detailliertere Informationen empfehlen wir die Web-Seiten der Hersteller.

-Red-Book : physikalisches Format für Audio-CDs
- Yellow-Book : physikalisches Format für Daten-CDs
- Green-Book : physikalisches Format für CD-i
- Orange-Book : physikalisches Format für beschreibbare CDs

Part I : CD-MO (Magneto-Optical)
Part II : CD-WO (Write-Once)
Part III : CD-RW (ReWriteable)

- White-Book : Format für Video-CDs
- Blue-Book : CD-Extra, eine CD mit zwei Sessions (1. CD-DA /2. Daten)
- CD-ROM/XA : eXtended Architecture, eine Brücke zw. Yellow-Book & CD-i


MODE-2 : kann aus FORM-1 oder FORM-2 bestehen
FORM-1 : 2048 Daten-Bytes, mit Error-Correction für Daten
FORM-2 : 2324 Daten-Bytes, ohne ECC für Audio/Video

- ISO 9660 : Standard für Datei-Anordnung, ehemals HighSierra
- RockRidge : Erlaubt lange Dateinamen und symbolische Links
- CD-RFS : Incremental Packet-Writing Filesystem von Sony
- CD-UDF : Industrie-Standard für Incremental Packet-Writing Filesystem
- CD-Text : Standard von Philips zum Codieren von Disk- & Track-Daten auf Audio-CDs

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19. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine CD zu beschreiben:

Bei Disk-At-Once wird die komplette CD in einem Durchgang ohne Abschaltung des Lasers geschrieben. Dabei können auch mehrere Tracks geschrieben werden. Der Brennvorgang bei Disk-At-Once muß ohne Unterbrechung abgeschlossen werden. Nach erfolgreichem Abschluß können keine weiteren Informationen mehr auf die CD geschrieben werden.

Track-At-Once erlaubt das Schreiben in mehreren Durchgängen. Dabei darf die Mindest-Blockzahl von 300 nicht unterschritten werden. Es können max. 99 Tracks pro Disk geschrieben werden. Der Nachteil von Track-At-Once ist, daß bei Audio-CDs auch der run-in- und run-out-Block abgespielt wird, was sich durch störendes Knacksen bemerkbar macht. Bei den meisten Recordern sorgt jedoch die Firmware dafür, daß das Knacken vermieden wird. Track-At-Once ermöglicht es dem Benutzer nur die halbe CD-R zu füllen und erst später den Rest aufzuspielen.

Einige CD-R-Laufwerke, z.B. der Philips CDD2000, erlauben auch Session-At-Once. Diese Art erlaubt die Kontrolle der Lücken zwischen den Tracks wie bei Disk-At-Once, es können aber mehrere Sessions geschrieben werden.

Es gibt einige Fälle, in denen Disk-At-Once benötigt wird, z.B. beim Erstellen von Mastern für die CD-Produktion.

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20. CD-R steht für CD-Recordable. Eine CD-R kann nur einmal beschrieben werden. Löschen oder Ändern des Inhaltes einer CD-R ist nach Abschluß der CD-R nicht mehr möglich. Moderne Brenner können CD-Rs mit bis zu zwölffacher (12x) Geschwindigkeit beschreiben, aktueller Standard ist allerdings sechsfaches (6x) Brennen. CD-R Brenner können keine CD-RW beschreiben.

CD-RW steht für CD-ReWritable. Eine CD-RW kann bis zu tausend mal neu beschrieben werden. Löschen und Ändern des Inhaltes ist ebenfalls möglich. Durch Packet Writing kann sich eine CD-RW sogar wie eine Festplatte verhalten. Moderne Brenner können CD-Rs mit bis zu zwölffacher und CD-RWs mit vierfacher Geschwindigkeit beschreiben. Alle modernen CD-ROM-Laufwerke können auch CD-RWs lesen.

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21. Wenn man von einem CD-ROM-Laufwerk eine Kopie auf ein CD-Recorder schreibt, ohne auf einer Festplatte zwischenzuspeichern, dann spricht man von On-The-Fly kopieren. Die Quell-CD befindet sich dabei im CD-ROM-Laufwerk und wird während des Brennvorganges gelesen. Bei CDs mit übermäßig vielen, kleinen Dateien empfiehlt es sich, nicht On-The-Fly zu brennen, da durch die vielen Dateizugriffe auf der Quell-CD Probleme entstehen können. Auch bei verschmutzten oder verkratzten Quell-CDs kann es zu Fehlern beim On-The-Fly kopieren kommen. Steht nur der CD-Recorder als Quell-Laufwerk zur Verfügung, muß man auf das On-The-Fly kopieren verzichten und stattdessen eine Image-Datei der Quell-CD auf der Festplatte erzeugen, wobei dort genügend freier Speicherplatz zur Verfügung stehen muß. Danach kann dann diese Image-Datei dann auf die CD-R geschrieben werden. Das Brennen von einer Festplatte ist immer sicherer, als das Brennen von einem CD-ROM-Laufwerk.

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22. Am einfachsten lassen sich Audio-CDs mit CD-Copy kopieren, wobei On-The-Fly die Daten vom Quell-CD-Laufwerk auf die CD-R übertragen werden.

Um einzelne Tracks von verschiedenen Audio-CDs auf eine CD-R zu brennen, müssen die einzelnen Tracks zuvor auf der Festplatte abgelegt werden. Mit Hilfe von Digital-Audio-Extraction können mit den meisten modernen SCSI CD-ROM-Laufwerke die Audiodaten auf die Festplatte übertragen werden. Auch die Brenner selbst können in den meisten Fällen als Quell-Laufwerk genutzt werden. IDE CD-ROM-Laufwerke eignen sich im Allgemeinen nicht für DA-Extraction. Sie sollten auch nicht als Quell-Laufwerk beim On-The-Fly Kopieren genutzt werden. Wenn alle Audiodaten auf der Festplatte vorliegen, kann die CD-R als Audio-CD erstellt werden. Selbstverständlich kann auch eine CD-RW als Audio CD erstellt werden, diese kann aber dann nur in sehr modernen HiFi-CD-Spielern wiedergegeben werden.

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23. Grundsätzlich sollte man für Audio-CDs Disk-At-Once verwenden, da hierbei keine Zwangspausen zwischen den einzelnen Tracks gesetzt werden. Bei Track-At-Once werden zusätzliche Informationen (run-in und run-out) zwischen die Tracks geschrieben. Diese Zusatzinformationen können beim Abspielen ein leises Knacksen verursachen.

Wenn man trotz Disk-At-Once noch ein leichtes Knacksen am Anfang eines Tracks hört, sollte man eine andere Software zum Brennen benutzen, da die Software die Tracks mit run-in Header schreibt.

Hört man während des Abspielens der Audio CD Knackser, sind diese entweder beim Extrahieren oder beim Schreiben der CD-R entstanden. Die Dateien auf der Festplatte prüfen und ggf. neu auf die Platte kopieren. Sicherstellen, daß die Datenübertragungsrate zwischen Festplatte und CD-Brenner hoch genug ist.

Es können auch Knackser entstehen, wenn man schneller Audio-Daten extrahiert als die Festplatte schreiben kann oder die Festplatte stark fragmentiert ist. Insgesamt sollte man beim Extrahieren und beim Schreiben so wenig andere Programme wie möglich ablaufen lassen.

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24. Ein Buffer-Underrun, oder das Leerlaufen des internen Zwischenspeichers des CD-Brenners, tritt immer dann auf, wenn der CD-Brenner schneller schreibt, als Daten nachgeschickt werden können. Dies kann an einer zu langsamen Festplatte oder oder einem zu langsamen CD-ROM-Laufwerk liegen, oder aber daran, daß die Festplatte stark fragmentiert ist und der Datenstrom durch zu viele Zugriffe von anderen Programmen verlangsamt wird. Tritt der Fehler beim On-The-Fly Brennen auf, sollte man diese CD vorher auf die Festplatte kopieren und von dort Brennen.

Maßnahmen:
  • Festplatte defragmentieren
  • Schreibgeschwindigkeit des Brenners heruntersetzen
  • schnellere Festplatte verwenden
  • keine unnötigen Programme während des Brennens laufen lassen (z.B. Spiele)
  • evtl. die Quell-CD säubern (bei CD-Copy)
  • Ultra-Support im SCSI-Controller BIOS deaktivieren

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25. Die MTBF (Mean Time Between Failure, Durchschnittszeit bis zum Fehler) liegt üblicherweise zwischen 25.000 und 50.000 Betriebsstunden.

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26. Die Hersteller geben für die "grünen" Rohlinge 75 Jahre und für die "goldenen" 100 Jahre Datensicherheit an. Eine unbeschriebene CD kann zwischen 5 und 10 Jahre gelagert werden, bevor sie laut Hersteller nicht mehr fehlerfrei beschrieben werden kann.

Die Haltbarkeit ist aber auch von der Behandlung und dem Aufbewahrungsort abhängig. Die Haltbarkeitszeiten können sich stark verkürzen, wenn man die CD-Rs starker Sonnenstrahlung, Wärme und/oder einer feuchten Umgebung aussetzt. CD-Rs/CD-RWs sollten daher ruhig ähnlich vorsichtig behandelt werden wie einst Schallplatten.

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27. Als Faustregel kann man sagen, daß ein CD-ROM mindestens doppelt so schnell sein sollte, wie die Schreibgeschwindigkeit des CD-Recorders. Wenn man ein besonders gutes CD-ROM-Laufwerk hat (z.B. Plextor), kann man aber auch z.B. mit einem 6-fach CD-ROM einen 4-fach Recorder füttern. Es ist aber zu empfehlen, immer genügend Spielraum zwischen Lesen und Schreiben zu lassen.

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28. Grundsätzlich kann man mit einem CD-Recorder auch normale CDs lesen. Allerdings ist die Zugriffszeit eines CD-R-Laufwerkes durch den schwereren Schreib-/Lesekopf deutlich höher als bei einem CD-ROM-Laufwerk. Im Dauerbetrieb, z.B. bei Spielen, kann der CD-Recorder durch die vielen Zugriffe sehr heiß werden und es kann zu einer Beeinträchtigung der Lesefunktion kommen. Vereinzelt kann es sogar zu Beschädigungen kommen. Es ist daher zu empfehlen, zu einem Brenner immer auch ein zusätzliches CD-ROM Laufwerk zu verwenden.

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29. OPC steht für "Optimum Power Calibration". Einige CD-R-Laufwerke führen einen OPC-Test vor dem Brennen durch, um den Laser auf den jeweiligen Rohling für ein optimales Brennergebnis abzustimmen.

Running OPC heißt, daß die Laserleistung während des Schreibens nachgestellt wird. So kann z.B. bei Staub oder Fingerabdrücken die Laserleistung leicht erhöht werden, damit der Laserstrahl diese Verschmutzung durchdringen kann.

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30. Packet Writing ist ein Verfahren, welches bei CD-RW Laufwerken zur Anwendung kommt. Mit Packet Writing kann man auf ein CD-RW Medium wie auf eine Festplatte schreiben, d.h. man kann per Drag&Drop Dateien auf das Laufwerk ziehen und diese werden dann sofort auf die CD-RW geschrieben, ohne daß man noch das Brennprogramm aufrufen muß. Man kann Dateien auch wieder löschen, jedoch werden diese nicht sofort physikalisch auf der CD-RW gelöscht, sondern nur ausgeblendet. Der gelöschte Speicherplatz wird erst wieder zur Verfügung gestellt, wenn die CD-RW komplett gelöscht (formatiert) wird.

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31. Eine Session (Sitzung) ist ein aufgezeichnetes Segment, welches einen oder mehrere Tracks jeden Typs enthalten kann. Auf einer CD sind mehrere Sessions möglich. Die letzte Session auf einer CD muß abgeschlossen werden, wenn man eine Audio-CD gebrannt hat und diese in einem Audio-CD Spieler benutzen will. Die meisten Programme zum CD-Brennen erlauben das Verbinden von älteren Sessions mit der neueren ("Linken"), so daß nicht immer alle Daten komplett auf die CD geschrieben werden müssen. Dazu wird die vorherige Session importiert, mit den neuen Dateien erweitert und dann wieder gebrannt. Dabei werden lediglich die neuen Dateien physikalisch auf die CD geschrieben, zu den vorherigen Daten wird ein (unsichtbarer) Verweis auf der CD erstellt. Dieses Verfahren benötigt allerdings etwas mehr Speicherkapazität auf der CD-R, weil das Inhaltsverzeichnis immer wieder neu geschrieben werden muß.

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32. CD-ROM-Laufwerke sind recht empfindliche Geräte. Die Mechanik und Optik sind hohem Verschleiß ausgesetzt und reagieren empfindlich auf Stöße und Staub. Daher sollen die CDs immer gut gereinigt werden und das CD-ROM-Laufwerk an einem staubfreien Ort betrieben werden. Desweiteren sollten Stöße gegen des Laufwerk im Betrieb vermieden werden.

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33. Moderne CD-ROM-Laufwerke können alle am Markt gängigen CD-Formate lesen. Dies sind zum Beispiel: CD-ROM, CD-ROM XA, Audio CD, Video CD, Photo CD, CD Extra, CD Plus sowie beschriebene CD-Rs. Die Formate CD-I, Enhanced CD sowie CD-RWs können im Allgemeinen auch von den meisten am Markt befindlichen Geräten gelesen werden. Genaue Informationen zu den Formaten befinden sich in den Produktbeschreibungen der einzelnen Laufwerke.

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34. Grundsätzlich unterscheidet man drei verschiedene Arten, wie ein CD-ROM-Laufwerk eine CD annimmt.
Tray bedeutet Schublade und damit sind die meisten CD-ROM-Laufwerke ausgestattet. Durch drücken der Auswurf/Eject Taste fährt diese Schublade aus dem Laufwerk und man kann die CD einlegen.
Beim modernen Slot-In Verfahren fehlt die Schublade und die CD wird automatisch eingzogen, ähnlich wie bei Audio-CD Spielern in Autos.
Ein Caddy ist ein kleines Gehäuse, in welches die CD eingelegt wird. Dann wird der Caddy mitsamt der CD in das Laufwerk eingelegt. Ein Caddy hat den Vorteil, daß die CD am Besten vor Schmutz und Staub geschützt wird, besonders wenn man alle seine CDs in Caddies aufbewahrt und nicht immer erst einlegen muß.

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35. Alle modernen CD-ROM-Laufwerke können beschriebene CD-Rs lesen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann auch ein fehlerhafter Brenner die Ursache sein.
Moderne CD-ROM-Laufwerke sind auch in der Lage, CD-RWs zu lesen. Dieses wird in der mit dem Laufwerk gelieferten Dokumentation aufgeführt.
CD-ROM-Laufwerke können grundsätzlich keine DVDs lesen. Ein spezielles DVD-Laufwerk ist dazu nötig. Dieses kann dann aber auch herkömmliche CDs lesen.

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36. on der internen Funktionsweise unterscheiden sich SCSI und ATAPI CD-ROM-Laufwerke nicht. SCSI Geräte haben jedoch den Vorteil, bedingt durch den SCSI Bus, stabile Datentransferleistungen zu leisten. Bei manchen ATAPI Laufwerken kann es beim Datentransfer zu Schwankungen kommen. Speziell im Zusammenhang mit Brennern kann dies manchmal zu Fehlern führen.

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37. Dies ist ohne weiteres möglich. Eine Festplatte und ein CD-ROM-Laufwerk können mit einem Kabel als Master und Slave an einen der beiden IDE Controller des Computers angeschlossen werden. Dabei können ältere CD-ROM-Laufwerke allerdings die Platte ausbremsen. Bei diesen Laufwerken empfiehlt es sich die schnellen Geräte (Festplatten) an den ersten IDE Controller und die langsamen Geräte an den zweiten Controller mit zwei verschiedenen Kabeln anzuschließen.

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38. Alle Laufwerke, die mit einem Caddy ausgestattet sind, können auch senkrecht, also um 90 Grad nach rechts oder links gekippt, eingebaut werden. Laufwerke mit Tray (Schublade) müssen dafür speziell ausgelegt sein. Dies wird in der Dokumention zu den Laufwerken erwähnt. Diese Laufwerke haben spezielle "Nasen" an der Schublade, welche die CD auch senkrecht in der Schublade halten.

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39 Selbstverständlich. Alle modernen CD-ROM-Laufwerke haben eine eingebaute Fehlerkorektur, die auch zerkratzte CDs lesen kann. Natürlich gibt es auch hier gewisse Grenzen. Die CDs sollten daher immer pfleglich behandelt werden.

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40. Mögliche Ursachen:
Hardwaredefekt am Laufwerk oder SCSI Bus.
Das Laufwerk wird von der Standard Systemerweiterung Apple CD-ROM (Treiber) des MacOS nicht unterstützt.
Das Treiberprogramm eines anderen Anbieters (z.B. CD-ROM Toolkit) ünterstützt das Laufwerk nicht.
Abhilfe:
Hardwaredefekt ausschließen und richigen Treiber installieren.

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41. In den meisten Fällen wurde vergessen, das CD-ROM-Laufwerk mit einem Audiokabel an der Soundkarte anzuschließen. Manche CD-ROM-Laufwerke werden auch direkt an die Lautsprecher angeschlossen. Auch hier sollten alle Kabel überprüft werden.

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42. Dies kann an Inkompatibilitäten zwischen CD-Rs und dem CD-ROM-Laufwerk liegen. Manche CD-ROM-Laufwerke können CD-Rs nicht korrekt lesen. In manchen Fällen ist der Fehler allerdings am Brenner zu suchen, der die CD-Rs nicht korrekt brennt oder sie nur im Brenner lesbar sind.

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43. Das CD-ROM-Laufwerk kann keine CD-Rs lesen, die CD-R wurde nicht korrekt geschrieben oder sie wurde im Recorder nicht abgeschlossen.

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44. Wenn man eine CD erstellt, kann man eine Datei "autorun.inf" im Hauptverzeichnis mit folgendem Inhalt erstellen:

[autorun]

open=filename.exe

icon=iconname.ico

filename.exe ist das Programm, welches gestartet werden soll, iconname.ico gibt den Dateinamen für das Icon an. Damit das Autoplay funktioniert, muß diese Funktion in Windows95/98 natürlich aktiviert sein.

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45. 

DVD ist der Oberbegriff für ein neues System, Daten auf einer Disc mit 12cm Durchmesser zu speichern. Im Allgemeinen steht DVD für "Digital Versatile Disc" und dies ist auch der Oberbegriff für all die verschiedene Erscheinungsformen von DVD.

Bei gleicher Größe und Aussehen im Vergleich zu einer Compact Disc (CD) stellt DVD wesentlich mehr Kapazität und Möglichkeiten der Interaktion zur Verfügung. Durch lange Streitigkeiten um Standards wurde die Markeinführung der DVD lange verzögert. Mittlerweile exisitieren allerdings einige vernünftige Standards, die eine Anschaffung eines DVD-Gerätes durchaus anraten, zumal herkömmliche CDs in DVD-Geräten auch auch noch gelesen werden können. Im Allgemeinen Sprachgebrauch spricht man meistens nur von DVD und es ist daher nicht immer klar, ob nun eine DVD Video, eine DVD-ROM oder etwas anderes gemeint ist.


Es gibt vier verschiedene Typen von DVD:

Einseitig, eine Schicht (4,7 Milliarden Bytes oder 4,38 GByte Kapazität)
Doppelseitig, eine Schicht (9,4 Milliarden Bytes oder 7,95 GBytes Kapazität)
Einseitig, zwei Schichten (8,54 Milliarden Bytes oder 8,76 GBytes Kapazität)
Doppelseitig, zwei Schichten (17,08 Milliarden Bytes oder 15,9 GBytes Kapazität)

Eine "DVD" ist grundsätzlich keine "CD", auch wenn sie fast gleich aussehen! Beide sind völlig verschiedene Technologien, aber DVD-Laufwerke sind im Allgemeinen in der Lage, alle bekannten CD Formate zu lesen. DVD-Player können nur Audio CDs lesen.

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46. DVD-Player sind im allgemeinen Geräte ähnlich wie z.B. CD-Player, die an eine HiFi Anlage und einen Fernseher angeschlossen werden. DVD-Player werden zum Abspielen von DVD Video verwendet. Wenn nur DVD Videos angesehen werden sollen, dann ist die Anschaffung eines DVD-Players sinnvoll.
DVD-Laufwerke sind wie CD-Laufwerke im 5,25 Zoll Format als interne Geräte für Computer verfügbar. DVD-Laufwerke können viele der bekannten DVD Formate lesen und im Allgemeinen auch alle bekannten CD Formate. DVD-Laufwerke verfügen meistens auch über passende Digitalausgänge, um dem Laufwerk an einer passenden Grafikkarte die Wiedergabe von DVD Videos zu ermöglichen. DVD-Laufwerke sind billiger als DVD-Player, obwohl sie immer eine passende Grafikkarte oder eine Dekoder-Karte benötigen, um ähnliche Funktionalität wie DVD-Player zu erreichen.

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47. DVD Video, auch "Digital Video Disc" oder nur "DVD" genannt, ist eine speziell auf Video optimierte DVD. Sie kann in allen DVD-Playern und DVD-Laufwerken abgespielt werden. Eine DVD Video kann pro Seite bis zu 2 Stunden hochqualitatives Video, 8 verschiedene Tonspuren in Dolby Digital AC-3 oder MPEG-2 Audio, sowie bis zu 32 Untertitel enthalten. Je nach Willen der Produzenten der DVD Video können Filme mit verschiedenen Sprachen und verschiedenen Untertiteln versehen werden. Desweiteren können auf einer DVD Video Menüs, Trailer und sonstige Informationen zum Film als Video oder Text enthalten sein. Eine große Anzahl von Spielfilmen und Musiktiteln sind bereits erschienen und in den nächsten Jahren werden durch die starke Nachfrage noch viele weitere erscheinen. DVD Video bietet gegenüber VHS oder LaserDisc deutliche Vorteile in der Kapazität, der Qualität und den Möglichkeiten der Interaktivität. Eine DVD Video kann nicht beschrieben werden und es gibt derzeit noch keine bezahlbare Möglichkeit Video zum Beispiel aus dem Fernsehen in Echtzeit auf eine DVD Video aufzunehmen. Dies ist in der Art der Speicherung der Videodaten (MPEG-2 Kodierung) auf der DVD begründet.

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48. DVD-ROM ("Read-Only-Memory") bezeichnet im Allgemeinen alle DVDs, welche Computerdaten enthalten und deren Inhalt nicht geändert werden können. Auf DVD-ROMs erscheinen Spiele und MultiMedia-Anwendungen. Auch Lexika und Telefonbücher nutzen die hohe Kapazität der DVD-ROM. Im Laufe der nächsten Jahre wird die DVD-ROM der bekannten CD-ROM den Rang ablaufen. DVD-ROMs werden für Computeranwender produziert und können daher nicht in DVD-Playern genutzt werden.

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49. DVD-R ist ein Verfahren zum Beschreiben von DVDs, ähnlich wie bei den CD-Rs. Das Schreiben auf eine DVD-R ist nur einmal möglich, nachträgliche Änderungen unmöglich. Die erstellte DVD-R kann dann von fast allen herkömmlichen DVD-Playern und DVD-Laufwerken abgespielt werden. Durch den hohen Preis von DVD-R-Laufwerken (10.000 DM) finden sich diese aber nur im Profi-Bereich und sind für die meisten Anwender uninteressant.

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50. Bei DVD-RAM wurde eine Mischung aus PhaseChange (PD) und MO (MagnetoOptical) Technologien verwendet, um ein wiederbeschreibbares DVD Medium zu entwickeln. DVD-RAMs können daher nicht in herkömmlichen DVD-Playern oder DVD-Laufwerken gelesen werden. Es ist desweiteren nicht möglich, Kopien von DVD Video nach DVD-RAM anzulegen. DVD-RAM-Laufwerke liegen in einem ähnlihen Preisbereich wie MO Laufwerke, sind aber durch DVD zukunftsichere Systeme. Die maximale Kapazität einer DVD-RAM liegt derzeit bei etwa 5,2 GByte. Dies wird sich in kommenden Gerätegenerationen noch weiter erhöhen.

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51. DVD-RW ist ein wiederbeschreibbares DVD Format, das gegen Mitte 1999 auf dem Markt erwartet wurde, bisher jedoch von den Herstellern nicht angeboten wurde. DVD-RWs werden in den meisten herkömmlichen DVD-Playern und DVD-Laufwerken lesbar sein.

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52. +RW ist ein weiteres wiederbeschreibbares DVD Format, daß in Konkurrenz und daher auch in Inkompatibilität zu DVD-RW entwickelt wird. Es wurde bereits Anfang 1999 am Markt erwartet, kam aber nicht. +RW Laufwerke werden DVDs und CDs lesen können, jedoch keine DVD-RAMs.

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53. Aufgrund der komplizierten Aufnahmetechnologie durch die MPEG-2 Kodierung sind Geräte zum Erstellen von DVD Video sehr teuer und bleiben den professionellen Herstellern von DVDs vorbehalten. Für Computeranwender gibt es aber DVD-RAM, welche Daten speichern können. In Kombination mit einer MPEG-2-Kodierungskarte ist es möglich, Videomaterial (z.B. Fernsehen oder VHS-Video) auf Festplatte aufzuzeichnen und anschließend auf DVD-RAM zu kopieren. Bei der Aufzeichnung kann man als Faustregel einen Wert von 1,6 GB pro Stunde Video veranschlagen. Da DVD-RAM Medien aber preislich deutlich über allen Videobändern liegen, ist diese Art der Videoaufzeichnung nicht gerade billig. Desweiteren können DVD-RAM-Medien nur in passenden DVD-RAM-Laufwerken gelesen werden.
Es wurde in Japan zwar bereits ein Standalone DVD-Player vorgestellt, der auch aufnehmen kann, dieser ist aber mehr ein Prototyp als ein ausgereiftes Produkt.

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54. Filme werden zu unterschiedlichen Zeiten in die Kinos gebracht. Es kann daher vorkommen, daß ein Film in einem Land noch im Kino läuft, in einem anderen Land aber bereits auf Video erschienen ist. Um einem illegalen Handel von DVD Videos vorzubeugen, wurde von den Filmstudios der Regional-Code durchgesetzt. Dieser Code legt fest, in welcher Region der Erde eine DVD Video abgespielt werden kann. Eine in den USA erworbene DVD Video läßt sich zum Beispiel nicht in einem in Europa erworbenen DVD-Player abspielen. Manche Player weisen diese Einschränkung allerdings nicht auf, oder sie kann abgeschaltet werden. DVD-Laufwerke für Computer sind meistens in der Lage, zwischen den Codes einige Male umzuschalten, bevor sich das DVD-Laufwerk den "endgültigen" Code merkt, der dann nur noch vom Hersteller geändert werden kann. Auf DVD-ROMs ist generell kein Regional-Code enthalten.

Folgende Regionen gibt es:

1 USA, Kanada
2 Europa, Japan, Mittlerer Osten, Südafrika
3 Südostasien, Taiwan, Hong Kong
4 Australien, Neuseeland, Mittel- und Südamerika
5 Afrika, GUS, Indien, Pakistan
6 China
8 Flugzeuge, Hotels, Kreuzfahrtschiffe

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55. Zum Abspielen / Nutzen von DVD Medien auf einem Computer ist ein DVD-Laufwerk notwendig. Es hat etwa das Aussehen eines CD-Laufwerkes und ist wahlweise als IDE- oder SCSI-Variante erhältlich. Ein solches Laufwerk kann bereits zum Lesen von DVD-ROMs verwendet werden. Um auch Filme von einer DVD Video abzuspielen, ist noch eine MPEG-2 Dekoder-Karte notwendig. Es gibt verschiedene Varianten solcher Karten, von reinen Dekodern bis hin zu kompletten Grafikkarten mit integrierten Dekoderchips. In vielen Fällen werden DVD-Laufwerk und eine Dekoder-Karte als DVD Upgrade Kit gemeinsam angeboten. Solche Upgrade Kits sind gerade dann sehr sinnvoll, wenn man sich sicher ist, daß man DVD Videos ansehen möchte. Ab einem Pentium II 300 MHz Prozessor kann man auch einen MPEG-2 Software Decoder einsetzen, die Bild- und Tonqualität kann aber schlechter sein, als mit voller Hardwareunterstützung. Software DVD Player sind ebenfalls abhängig von der Qualität der verwendeten Grafikkarte.

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56. Durch eine dichtere Schreibweise und der Verwendung einer anderen Laserfrequenz passen auf eine Seite einer DVD wesentlich mehr Daten als auf eine herkömmliche CD. Dadurch wird auch die Lesegeschwindigkeit erhöht. 6x bis 10x DVD Laufwerke haben daher eine Transferleistung von 7 bis 13 MB/s. CDs werden in einem DVD-Laufwerk im Allgemeinen mit 24x bis 32x Geschwindigkeit gelesen und haben daher bis zu 6 MB/s Transferleistung.

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57. Moderne Macintosh G3 und G4 Computer sowie iMac werden optional auch mit DVD Laufwerk und passendem MPEG-2 Dekodierungschip ausgeliefert. Ältere Macintosh können mit passenden DVD Kits nachgerüstet werden. Apple sieht die DVD als System mit großer Zukunft an, daher wird die DVD Unterstützung auf dem Macintosh immer weiter ausgebaut werden.

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58 PC Prozessoren sind in der Regel zueinander vollständig Software-kompatibel. Das heißt, daß eine für einen Pentium geschriebene Software auch auf einem K6 läuft, ohne extra angepaßt werden zu müssen. Es gibt aber Unterschiede in der internen Architektur der Prozessoren, welche von jedem Hersteller unterschiedlich gestaltet werden. Es ist dabei die Absicht der Hersteller, durch möglichst innovative Technologien, die Geschwindigkeit und Funktionalität der Prozessoren von Generation zu Generation immer weiter zu erhöhen. Da die Hersteller untereinander nur bedingt Patente austauschen, muß jeder Hersteller, um Copyright-Klagen aus dem Weg zu gehen, ein eigenes Prozessordesign verwenden. In diesem Zusammenhang werden von den Herstellern unterschiedliche Sockel und Slots favorisiert, daher können nicht alle Prozessoren auf jedem Board verwendet werden.

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59. Das Verpacken von rohen Chips/Prozessoren ("Processor Packaging") schützt den Prozessorchip vor Schäden und ermöglicht die einfache Verbindung zum Mainboard oder anderen Platinen. Da rohe Chips sehr empfindlich sind, werden alle hochintegrierten Chips ab Werk in eine passende Verpackung gesteckt. Durch dieses Packaging bekommen Prozessoren ihr typisches Aussehen. Hier die wichtigsten Arten des Processor Packaging:

DIP

"Dual Inline Package" Dies sind alle Prozessoren oder Chips mit jeweils einer Reihe Pins links und rechts an der Unterseite. Frühe Intel-Prozessoren, wie der 8086 oder der 8088, sowie Speicher-Chips weisen diese Verpackung auf. Heutige BIOS-Chips werden noch immer in dieser Verpackung geliefert.

PGA

"Pin Grid Array" Bei dieser Art der Verpackung befinden sich die Pins in mehreren Reihen an allen vier Seiten an der Unterseite des PGA. Prozessoren wie der 80386, 80486 und der Pentium wurden im PGA ausgeliefert.

PPGA

" Plastic Pin Grid Array" Hierbei wird noch zusätzlich das Material angegeben, aus dem die Prozessor-Verpackung gefertigt ist: Plastik. Die neueste Version des Celeron Prozessors wird im PPGA ausgeliefert.

CPGA

"Ceramic Pin Grid Array" Hierbei wird noch zusätzlich das Material angegeben, aus dem die Prozessor-Verpackung gefertigt ist: Keramik. Die AMD K6 und K6-2 Prozessoren werden beispielsweise in CPGA ausgeliefert.

FCPGA

Die neuste Generation der Pentium III Prozessoren kommt in dieser Verpackung. Hierbei sind der Prozessorkern und der 2nd Level Cache Chip wie bei einem Hamburger übereinander gelegt und in einem PGA verpackt.

SECC

"Single Edge Contact Cartridge" Dies ist eine Steckkarte, auf welcher Prozessorkern und 2nd Level Cache Chip nebeneinander sitzen und in einem Plastikgehäuse fest verkapselt sind. Es gibt SECC für Slot 1, Slot 2 und Slot A. Der Pentium II und der Pentium II/III Xeon sowie der AMD Athlon werden in einer SECC ausgeliefert.

SECC 2

ist im Grunde gleich wie SECC, verwendet aber weniger Plastik in der Verkapselung. Da auch die Halterung geändert wurde, paßt ein SECC2-Prozessor nicht automatisch auf ein Board mit einer SECC-Halterung. Der Pentium II und der Pentium III werden auch in einer SECC 2 ausgeliefert.

SEPP

"Single Edge Processor Package" Dies ist eine Steckkarte wie SECC, es wurde jedoch auf eine Verkapselung verzichtet. Eine SEPP ist im Grunde eine SECC ohne Gehäuse und kann daher auf den meisten SECC-Boards eingesetzt werden. Manche Celeron Prozessoren wurden in einem SEPP ausgeliefert.

MMO

"Mobile Module" ist die Verpackung, welche in Notebooks und portablen Computer verwendet wird. Prozessor, Cache und Chipsatz sind auf einer kleinen Platine vereint und sind über einen speziellen Anschluß mit dem Mainboard des Notebooks verbunden. Der Pentium MMX und der Pentium II sind beispielsweise im MMO verfügbar.

TCP

"Tape Carrier Packaging" In dieser Verpackung werden rohe Chips zur Auslieferung an OEMs verpackt, wo sie dann auf die Platinen gelötet werden. In manchen Notebooks wird zum Beispiel auf MMO verzichtet und der Prozessor direkt aufgelötet.

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60. Von Dualprocessing wird gesprochen, wenn zwei Prozessoren auf einem Mainboard gemeinsam eingesetzt werden. Bei Multiprocessing werden bis zu 4 oder mehr Prozessoren in einem Computer gemeinsam eingesetzt. Der Pentium MMX und der Pentium II/III sind für Dualbetrieb ausgelegt. Bei Einsatz des entsprechenden Betriebssystems (Windows NT, Windows 2000 oder Linux) werden beide Prozessoren genutzt. Auch die eingesetzte Software muß mehr als einen Prozessor unterstützen, um einen Geschwindigkeitsvorteil zu erfahren. Die Leistungssteigerung bei zwei Pentium MMX beträgt etwa 40% gegenüber dem Einzelbetrieb. Der Pentium II/III wurde auf Dualbetrieb hin optimiert und daher kann die Leistungssteigerung bis zu 90% betragen. Der Pentium Pro und Pentium II/III Xeon sind speziell auf Multiprocessing ausgelegt und können in Rechnern zu viert, zu acht oder mehr zusammenarbeiten. Dies muß natürlich auch von dem Betriebssystem unterstützt werden. Multiprocessing wird in Servern, Grafikworkstations oder Großrechnern verwendet. Nicht geeignet ist Multiprocessing für Spiele oder Büroanwendungen, weil weder Windows 95 noch 98 mehr als einen Prozessor unterstützen. Prozessoren von AMD (mit Ausnahme des Athlon) oder Cyrix und der Celeron Prozessor sind alle auf Einfachbetrieb hin optimiert und können daher nicht in Multiprozessorumgebungen eingesetzt werden. Diese Prozessoren können auch nicht mit anderen Prozessoren von Intel kombiniert werden. Ein Pentium MMX und ein K6-2 laufen daher nicht gemeinsam auf einem Sockel 7 Dualboard. Ein Pentium II und ein Celeron laufen ebenfalls nicht gemeinsam auf einem Slot 1 Dualboard. Es laufen nur jeweils ein oder zwei oder mehr Prozessoren eines jeden Types auf einem Board gemeinsam, sofern diese Prozessoren wirklich für Dual- oder Multiprocessing ausgelegt sind. Manche Dualboards benötigen beim Einsatz von nur einem Prozessor einen Terminator auf dem zweiten Prozessor-Slot.

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61. Ein von Cyrix und AMD eingeführtes System, die Geschwindigkeit von eigenen Prozessoren im Vergleich zu Intels Pentium Prozessoren anzugeben. Dabei werden anstatt der waren Taktfrequenz des Prozessors nur die Werte des vergleichbaren Pentium Prozessors angegeben. Im Allgemeinen sind diese nicht-Intel Prozessoren aber niedriger getaktet, als der als Vergleich herangezogene Pentium. Ein Beispiel: ein mit PR166 bezeichneter Prozessor wird in Wirklichkeit nur mit 133 MHz getaktet, obwohl er so schnell wie ein 166 MHz Pentium sein soll. Dieses verwirrende Verfahren wurde bei AMD mit dem K6 abgeschafft und man ist dazu übergegangen, den wahren Takt des Prozessors anzugeben und auf direkte Vergleiche mit Intels Prozessoren zu verzichten.

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62. Im Jahre 1997 wurde MMX von Intel als Erweiterung des Pentium Prozessors eingeführt. MMX steht für "MultiMedia eXtension" und bezeichnet 57 Befehle, die Audio und Video Anwendungen beschleunigen können, sofern die Software dies auch unterstützt. Pentium MMX Prozessoren erhielten desweiteren einen größeren internen Cache. Dadurch ergibt sich etwa 10 bis 20% mehr Leistung mit jeder Software. Zur Unterscheidung bezeichnete Intel den Pentium intern als P54C und den Pentium MMX als P55C. In den allen Nachfolgern des Pentium MMX Prozessors (Pentium II/III, Celeron, Xeon) sind die MMX Befehle ebenfalls enthalten. Auch Prozessoren andere Hersteller verfügen über die MMX Befehle, z.B. der AMD K6, AMD K6-2, Cyrix 6x86MX, Cyrix MII und der IDT-W2. Intels neuester Prozessor, der Pentium III, enthält zusätzlich etwa 70 weitere Befehle, die "Internet Streaming SIMD Extensions" (ISSE), zur Unterstützung von Audio und Video. Diese sind in gewissem Sinne eine Weiterentwicklung von MMX.

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Letzte Änderung: 05.10.2018
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